Wie war der Start im Bundestag?

Der Start im Bundestag war aufregend und sehr spannend. Pldkreis unter einen Hut bekomme.

Wie habe ich meine erste Sitzungswoche erlebt?

Die erste Sitzungswoche war erhebend. Berührend war für mich vor allem der erste Eintritt in den Plenarsaal, zu dem ausschließlich Bundestagsabgeordnete Zugang haben.

In welchen Ausschüssen werde ich  arbeiten?

Ich werde mich in der 20. Wahlperiode in den Ausschüssen Ernährung und Landwirtschaft sowie im Petitionsausschuss einbringen.

Im Agrarausschuss kann ich meine fachliche Expertise als gelernter Fleischer, Ingenieur für Fleischwirtschaft und Instrukteur Insemination einbringen. Zudem bin ich seit mehr als drei Jahrzehnten Inhaber einer landwirtschaftlichen Versicherungsagentur und kenne die betrieblichen Abläufe und Probleme der Landwirte nur zu gut. Im Agrarausschuss werde ich in der 20. Wahlperiode als Berichterstatter für die FDP-Fraktion für die Bereiche Tier, Ernährung und internationale Zusammenarbeit zuständig sein. Ausgehend von meinem beruflichen Hintergrund bin ich im Agrarausschuss genau richtig – ich freue mich auf die parlamentarische Arbeit.

Der Petitionsausschuss ist ebenfalls ein ausgesprochen wichtiger Ausschuss, weil er wie ein Seismograf die Stimmungslage in der Bevölkerung widerspiegelt. Dort werde ich als Ausschussmitglied direkt erfahren, wie sich Verordnungen und Gesetze auf die Bürgerinnen und Bürger auswirken.

Darüber hinaus bin ich als Stellvertreter in den Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales berufen worden. Zentrale Themen in diesem Ausschuss sind Rente, Arbeitsmarktpolitik und Arbeitslosenförderung. Als Landesvorsitzender  des Liberalen Mittelstand Sachsen-Anhalt e. V. liegen mir natürlich die damit eng verknüpften Themen Wirtschaftsförderung, Fachkräftesicherung und die Senkung der Arbeitslosenzahlen sehr am Herzen.

Was möchte ich in den nächsten 4 Jahren erreicht haben?

Ich bin als Abgeordneter für den Deutschen Bundestag angetreten, um dem strukturschwachen Wahlkreis Mansfeld und dem Süden von Sachsen-Anhalt eine bessere Wahrnehmung in Berlin zu verschaffen. Eine ganz wichtige Aufgabe ist die aktive Begleitung des  Strukturwandels in der Kohleregion.

Einen weiteren wesentlichen Schwerpunkt meiner Arbeit in den nächsten vier Jahren sehe ich in der Stärkung der Wirtschaft und des Mittelstands im Flächenland Sachsen-Anhalt. Hier gilt es, die touristischen Highlights der Region besser zu vermarkten, um die Tourismuswirtschaft anzukurbeln. Mit der Straße der Romanik, den Luther-Gedenkstätten und vielen anderen touristischen Destinationen haben wir viel zu bieten. Darüber hinaus braucht es aus meiner Sicht Lösungen, um den Fachkräftemangel in der Region und in ganz Sachsen-Anhalt zu bekämpfen.

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